Wedding in Paris

“jessi & thomas”

Wir hatten das unfassbare Glück ein Elopement in Paris fotografieren zu dürfen. Jessi & Thomas hatten vor einigen Jahren mit uns ein couple shoot in Würzburg. Letztes Jahr durften wir ihre unglaublich intime Hochzeit in den Alpen fotografieren. Und jetzt sind die beiden nochmal, genau zum einjährigen Hochzeitstag mit uns nach Paris zum Bastille Day durchgebrannt. Was für eine unglaublich tolle Erfahrung. Viel Abenteuer, Stress und eine ganzen Menge Liebe.

 

“Au revoir, lieber Rucksack”

Wir sind bereits einen Tag vor der Fahrt nach Paris nach Würzburg gefahren und hatten einen entspannten und netten Abend mit Jessi & Thomas. Am Morgen ging es sehr früh nach Frankfurt Süd, dann zum Frankfurter Hauptbahnhof und dann ohne Umweg nach Paris. Der Rücken des Bräutigams war am Frankfurter Hauptbahnhof dann aber plötzlich so frisch und befreit. Denn der Rucksack, mitsamt Portmonee hat am Bahnhof Süd noch eine längere Pause eingelegt. Dort angerufen, wurde der Rucksack sofort mit zum Service genommen. Wir hatten noch eine knappe Stunde um zum Südbahnhof und wieder zurück zu kommen. Kein Problem: Ich habe fix ein Car2go reserviert und dann sollte das entspannt laufen. Oder auch nicht… Reservierung 1 hat nicht geklappt… Reservierung 2 hat nicht geklappt… 3 & 4 auch nicht. Dann blieb nur noch Taxi und 25 Minuten Zeit. Und natürlich haben wir es auf den Punkt geschafft.

 

“Au revoir, liebe Trinkflasche”

Wir hatten einen wirklich tollen ersten Tag in Paris. Das Shooting mit den beiden hat viel Spaß gemacht. Es ist wunderbar, dass uns Jessi & Thomas vertrauen. Das ist die beste Basis für die Umsetzung einer Vision, die wir hatten. Am nächsten Tag war dann der große Bastille Day und natürlich haben wir uns einen der beliebtesten Orte ausgesucht um das berühmte Feuerwerk zu genießen. Place du Trocadéro et du 11 Novembre. 23:00 Uhr ging es los und um 18:30 waren wir bereits da um einen guten Platz zu sichern. Wie immer mit dabei, meine geliebte Wasserflasche. Ich hätte es mir natürlich denken können, aber dies sollte unsere letzte gemeinsame Reise werden, denn die Flasche und ich wurden am Eingang getrennt und ich sollte sie nie mehr wieder sehen.

 

“Au revoir, liebe Picknick-Idee”

Nach diesem Tag der mit einem drei Kilometer langen Heimweg endete, wollten wir den Abreisetag noch mit einem gemütlichen Picknick am Champs de Mars vor dem Eiffelturm beginnen. Dafür sind wir noch lecker einkaufen gewesen und mit den schweren Tüten standen wir dann vor dem abgesperrten und geschlossenen Park. Da war auch kein reinkommen, denn der gesamte Platz und das ganze Areal war gesperrt für das große WM-Finale. Ein kleiner Park musste dann aushelfen und wir konnten trotzdem ein kleines und romantisches Picknick genießen. Natürlich fuhr wieder keine U-Bahn und zwei Taxi-Fahrten später sind wir wieder am Bahnhof in Paris gewesen um nach zwei aufregenden Tagen wieder den Weg nach Hause anzutreten.

 

Vielen Dank für diese Erfahrung!

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